„Eigentlich“ hast Du alles erreicht. Und trotzdem fühlst Du Dich innerlich leer.

Du bist erfolgreich. Du bist ambitioniert. Du liebst es zu initiieren. Du liebst es, verantwortlich zu sein. Du liebst es, Ziele zu erreichen. Du bist ein klassischer „overachiever“. Und der Archetyp der Kriegerin.

Aber: Du fühlst Dich innerlich leer. Du bist nicht mit Dir verbunden.

Bei all der Jagd nach dem Erfolg im Außen bist Du mit Deiner Essenz auf der Strecke geblieben.

Wie konnte Deine innere Leere entstehen?

Du hast Dir immer Ziele gesetzt und bist immer für diese Ziele gegangen.
Du hast für sie gekämpft, Du hast Dich ihnen verschrieben, Du hast sie mit Verve verfolgt, denn ihr Erreichen hat Dir viel Selbstbestätigung gegeben – schließlich hast Du ja etwas im Außen bewegt.

Die Ziele und deren Erreichung waren Dein Lebenselixier. Dein Antreiber. Dein „Warum“.
Sie haben Deinem Leben einen Sinn gegeben, darum hast Du sie mit einer solchen Vehemenz
verfolgt.

Scheitern? Ausgeschlossen. Abspecken? No way! Aufgeben? Ausgeschlossen!

Da gab es diese Instanz in Dir, die Dich gnadenlos angetrieben hat.
Du hattest Dein „Soll“ im Kopf und das galt es zu erfüllen. Und das Umschalten auf eine Art
„Tunnelblick“ hat Dir ungemein dabei geholfen, Deine Ziele auch zu erreichen.

Und Du hast sie erreicht, Du hast krass „geliefert“. Wie gesagt: Overachiever.

 

Aber um welchen Preis?

 

Was ist auf Deinem Weg mit Dir geschehen?

Du kannst Dich nicht mehr spüren. Du hast die Verbindung zu Dir verloren. Du fühlst Dich innerlich leer.

Du kannst Dich noch daran erinnern, dass es Zeiten in Deinem Leben gab, wo Du Dich gespürt
hast. Und vor allem, wo Du das, was Du da gespürt hast, auch zugelassen hast: die Gefühle, die
hochkamen. Die Gefühle, die da waren.

Nur hast Du dann irgendwann damit angefangen, diese Gefühle und das damit verbundene Spüren zu kappen. Es war Dir zu „spooky“, zu unkomfortabel. Du konntest irgendwann nichts mehr damit anfangen. Es war unangenehm, manches Mal hat es sogar geschmerzt.

Wozu Dir erlauben, etwas so Unschönes zu fühlen, mit dem Du nichts anfangen konntest? Das für Dich keinen „echten Mehrwert“ hatte, Dich nicht weitergebracht hat.

Wie überwinde ich meine innerer Leere?
Dich selbst wieder spüren lernen

Gefühle können auch sehr unangenehm sein.

Versagensängste, Traurigkeit, Scham, Selbstzweifel, Schuldgefühle, innere Leere – das wollen wir alles nicht haben. Also trennen wir uns davon. Es ist mehr noch als eine Verdrängung, es ist schon eine Art der Abspaltung: etwas nicht haben zu wollen in Dir.

Nur: Durch das Abspalten ändert sich nichts an Deinen Gefühlen, die existieren ja weiterhin in Dir,
auch wenn Du sie verleugnest und Dir nicht mehr erlaubst, sie zu fühlen.

Gefühle wie Angst, Traurigkeit, Scham sind nichts als Energie, und diese Energien in uns lösen sich nicht von alleine auf.

Sie lösen sich erst dann auf, wenn wir uns ihnen zuwenden und diesen Energien das geben was sie brauchen, beispielsweise Anerkennung und Wertschätzung.

Aber das erschließt sich uns nicht auf den ersten Blick, auch nicht auf den zweiten und dritten.

 


Also entfalten wir eine große Kunstfertigkeit darin, uns um uns selbst herumzulavieren.

 

Nur nicht zu viel mit unserem Inneren in Berührung kommen, das wird dann irgendwann nämlich tendenziell sogar bedrohlich. Um die innere Leere nicht zu sehr zu spüren.

Naja, mach das einmal lange genug, dieses „Dich von Dir selbst trennen“… Dann stehst Du nämlich irgendwann an dem Punkt wo Du heute stehst: ohne Verbindung zu Dir selbst.

Was Du wirklich brauchst? „Keine Ahnung!“
Was Du Dir wirklich von Herzen wünschst? „Weiss ich nicht!“
Wonach Deine Seele sich sehnt? „Keinen Plan!“
Wofür Dein Herz schlägt? „Kann ich leider nicht sagen!“

IMPULS LETTER

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Ich habe das Gefühl der inneren Leere erlebt.

Vor 2,5 Jahrzehnten stand ich an genau dieser Stelle: verloren, von mir abgeschnitten und vollkommen orientierungslos.

Ich hatte mich, meine innere Stimme, meine Wahrnehmung, mein Fühlen, meine Intuition, mein
Spüren vollkommen gekappt. Niemand anders hatte das für mich gemacht – ich war es gewesen.

Ich hatte mich sozusagen sehenden Auges in die Verbindungslosigkeit manövriert.
Und als ich dann dort angekommen war, hat es sich angefühlt, als schwebte ich ohne irgendeinen
Halt frei durch Zeit und Raum. Woran hätte ich mich denn auch festhalten sollen, nachdem ich die
Verbindung zu mir selbst aufgelöst hatte?

Ich hatte mich noch nie in meinem Leben so verloren gefühlt. Als hätte ich das Heft meines Lebens aus der Hand gegeben, dabei war ich doch diejenige gewesen, die immer peniblest darauf geachtet hatte, genau dieses in der Hand zu behalten. Alles zu kontrollieren. Immer dem Verstand die Hoheit über meine Entscheidungen einzuräumen.

Und was sich im Zuge der inneren Verlorenheit zwangsläufig einstellt, ist das Gefühl der inneren
Leere. Plötzlich hast Du an nichts mehr wirklich Freude.

Nicht einmal die Erreichung eines Zieles vermag Dich zu erfreuen – wenn Du denn momentan
überhaupt welche hast, denn selbst die scheinen Dir ausgegangen zu sein.
Nicht einmal das Lachen Deiner Kinder, wenn Du welche hast.
Nicht einmal ein Urlaub an einem wunderschönen Ort.
Nicht einmal ein Candlelight Dinner mit Deinem Liebsten.
Nicht einmal der Besuch eines Konzertes, was Du einst so sehr geliebt hast.

 

Der Preis des Dich von Dir selbst Abschneidens ist die innere Leere.

Und diese innere Leere bedeutet, dass Du nicht mehr in der Lage bist, Dich an etwas zu erfreuen.

Nun, ich möchte eines vorwegschicken, und das schreibe ich in aller Zugewandtheit und Liebe zu
Dir: Du hast Dich in diese Lage hineinmanövriert. Und Du wirst diejenige sein, die Dich dort
wieder herausmanövriert!

Du hast das Vermögen dazu. Du hast die Kraft dafür. Du hast die Ressourcen dafür.

Es ist alles da, es ist alles in Dir. Das Bewusstsein dafür darf nur wieder in Dir geweckt werden ebenso wie Dein Glauben an und Dein Vertrauen in Dich, denn die pflegen in Krisen sehr zu leiden.

Deine innere Leere aufzulösen und zu transformieren wird Dir nur dann gelingen, wenn Du Dir
erlaubst hinzuschauen. Um zu erkennen und zu verstehen, wie Du sie in Dir erschaffen hast.
Denn die innere Leere kommt nicht „aus dem Nichts“, auch wenn es sich so anfühlen mag, sondern sie hat eine Geschichte, einen zeitlichen Vorlauf. Und nun geht es für Dich im Prinzip darum, Dich dieser Geschichte zuzuwenden.

 

Du hast viel Zeit darauf verwendet, Deine Empfindungen zu verleugnen.

 

Und sie zu ersticken. Doch nun darf die „Gegenbewegung“ geschehen: dass Du Dir wieder erlaubst zu fühlen. Was Du schon so lange nicht fühlen wolltest, vielleicht sogar schon Dein ganzes Leben lang.

Die innere Leere zu überwinden ist ein Prozess der Heilung – Deiner Heilung.

Und die kann nur geschehen, wenn Du bereit dafür bist. Bereit hinzuschauen. Bereit, Dich Dir zu stellen. Bereit, wieder in Kontakt mit Dir zu gehen. Bereit für die Begegnung mit Dir, denn genau der bist Du über so lange Zeit hinweg ausgewichen.

Und: Ja, Du hast das Gefühl gehabt:
• dass Du Dir genau das nicht erlauben kannst,
• dass Du es nicht erträgst, Dir das anzuschauen, was schon so lange angeschaut werden möchte,
• dass Du es nicht aushältst, das zu fühlen, was schon so lange gefühlt werden will,
• dass es schlichtweg Deine Kapazität übersteigt.

Und das ist vollkommen okay! Genau so war es bisher. Es war also auch kein „Fehler“, dass Du das nicht vorher konntest. Es gibt ohnehin keine Fehler, es gibt nur Erfahrungen, die wir machen, und für jede Erfahrung braucht es den richtigen Zeitpunkt.

Denn am Ende des Tages braucht es einfach Deine Entschlossenheit und Deinen Mut, um die Reise zu Dir anzutreten. Um Dir selbst auf einer tiefen Ebene zu begegnen.
Den Mut finden, Dir selbst zu begegnen

Hol Dir professionelle Unterstützung, um Deine innere Leere zu überwinden.

Eine Person, die Dich dabei begleitet, Dir selbst und Deiner Empfindungen wieder gewahr zu werden. Finde diese eine Person, die die Richtige für Dich ist auf Deiner Reise. Der Du Dich anvertrauen möchtest und der Du zutraust, dass sie Dir helfen kann. Auch ich habe mir damals Hilfe geholt.

Ich möchte Dir aus meiner persönlichen und beruflichen Erfahrung versichern: es ist die wertvollste und lohnendste Reise, die Du nur antreten könntest! Die Mutigen werden belohnt: es gibt so viel Schätze in Dir zu heben! So viel Schönheit, so viel Gaben und Fähigkeiten, so viel unerkanntes und ungelebtes Potential.

Mach Dich auf den Weg, Deinen Verstand in seine Schranken zu weisen! 

Er ist sooo laut. So fordernd. Er macht Dir so viel Druck. Er bläht sich auf und übernimmt das Ruder – getrieben von Deinen Ängsten, Deinen Traumen, Deinen Erfahrungen, Deinen Ansprüchen an Dich selbst.

Die Wahrscheinlichkeit – rein logisch betrachtet! – , dass bei dieser „explosiven Mischung“ an
gedanklichem und emotionalen Chaos etwas Gutes am Ende bei herauskommt, ist sehr gering.
Das darfst Du Dir einfach einmal vor Augen halten, und Deine momentane Situation spricht da eine eindeutige Sprache.

Dein Verstand weiß definitiv nicht, was gut und richtig für Dich ist.

Dein Körper weiß es. Dein Herz weiß es. Deine Seele weiß es.

Es ist Zeit, „nach Hause“ zurückzukommen – zu Dir. In Deine Essenz.
Du trägst Deine Wahrheit in Dir, und nur dort findest Du sie.

Deine innere Leere wird sich Stück für Stück auflösen, je mehr Du Dich selbst findest.
Dich wieder mit Dir, mit Deiner Essenz, verbindest!

 

Hast du Fragen dazu? Schreib mir gerne an

Hallo, mein Name ist Isabel Segarra.

Ich begleite Frauen, die sich in einer schweren Krise befinden, sich innerlich leer fühlen und ihre Lebensfreude verloren haben, ihre Krise zu bewältigen und sich ihre Lebensfreude zurückzuerobern.